In dieser Interview-Reihe möchten wir Dir/Ihnen gerne unseren Kanzleialltag vorstellen. Wer wir sind, wie wir arbeiten und warum wir gerne bei KREMER RECHTSANWÄLTE arbeiten, sind die Themen, die hier behandelt werden.
Seit mehr als vier Jahren ist Christoph im Team von KREMER RECHTSANWÄLTE, aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Daneben ist er Doktorand am Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht der Universität zu Köln. In diesem Interview beantwortet er Fragen zu seiner Arbeit und gibt vertiefte Einblicke in unseren Kanzleialltag. Du erfährst/Sie erfahren, was er für Aufgaben hat, was ihm an der Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei KREMER RECHTSANWÄLTE gefällt und wie sich das mit einer Doktorandenstelle vereinbaren lässt.
1. Welche Position hast du bei KREMER RECHTSANWÄLTE?
Christoph: Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter beziehungsweise Support Lawyer bei KREMER RECHTSANWÄLTE.
2. Was sind deine Aufgaben als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei KREMER RECHTSANWÄLTE?
Christoph: Vorwiegend arbeite ich – wortwörtlich – wissenschaftlich: Ich unterstütze das Team, insbesondere Sascha, bei Publikationen aller Art, seien es Aufsätze und kurze Beiträge, oder auch mal größere Projekte wie Ratgeber oder Kommentierungen. Daneben bin ich aber auch Ansprechpartner für alles und arbeite den Anwält:innen bei Bedarf zu, je nach dem, wo gerade Kapazitäten gebraucht werden.
3. Was gefällt dir an deiner Arbeit bei KREMER RECHTSANWÄLTE?
Christoph: Im Grunde genommen alles: Der herzliche Umgang im Team, die spannenden und abwechslungsreichen Materien, mit denen man hier konfrontiert ist, sowie die Flexibilität, die gerade im Hinblick auf meine weiteren Aufgaben von unschätzbarem Wert ist.
4. Warum hast du dich nach dem Examen für eine Promotion entschieden?
Christoph: Für mich war relativ schnell im Studium klar, dass ich später als Professor des Rechts an einer Hochschule arbeiten möchte. Ich liebe das wissenschaftliche Arbeiten ebenso sehr wie die Lehre. Von daher stand es für mich nie zur Debatte, dass ich – sofern es meine Noten hergeben würden – eine Doktorarbeit verfassen würde. Und da ich nach dem Examen die Chance auf eine Doktorandenstelle am Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht der Universität zu Köln bekam, hat das alles reibungslos geklappt.
5. Wie schaffst du es Promovieren und Arbeit miteinander zu vereinen?
Christoph: Diese Frage ist etwas irreführend. Denn nicht unbedingt ich bin es, der das schafft, sondern andere. Gemeint sind damit meine Chefs sowohl hier in der Kanzlei als auch in der Universität. Wenn ich dort nicht die notwendigen Freiräume bekäme, wäre das alles nicht möglich, ohne auf Schlaf oder Freizeit im Allgemeinen zu verzichten. Ansonsten hilft es natürlich auch, einfach Spaß an den Tätigkeiten zu haben, die man ausübt. Wer bei einer Promotion nicht mit Freude dabei ist, hat – unabhängig von weiteren Aufgaben – eine ganz schwere Zeit zu verbuchen.
6. Hast du Tipps für die Examensvorbereitung?
Christoph: Ich glaube, zum juristischen Examen und die Vorbereitung darauf ist bereits alles gesagt worden; das Ei des Columbus finde ich an dieser Stelle also nicht. Was mir aber immer wichtig war und ist: Sich auch mal Zeit nehmen für die Dinge und Menschen im Leben, die einem Freude bereiten. Die Examensvorbereitung nimmt typischerweise ein bis zwei Jahre des Lebens ein. Ein beachtlicher Zeitraum, der einem am Ende aller Tage nicht zurückgegeben wird. Darum ist es viel zu schade, sich Stress und Angst vollends hinzugeben. Man kann eine Examensvorbereitung auch mit etwas Spaß durchleben und trotzdem am Ende eine Leistung abliefern, mit der man sehr zufrieden ist – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Von daher: Mut haben zum Pause machen!
Vielen Dank für deine Zeit und deine Antworten!
Bist du auch daran interessiert, Teil unseres Teams zu werden? Dann schau unter „Arbeiten bei uns“ nach unseren offenen Stellen. Außerdem nehmen wir Initiativbewerbungen von Studierenden, Referendar:innen und Jurist:innen der Phase nach dem ersten Examen gerne jederzeit an.