Auf der IT-Sicherheitsmesse it-sa vom 10.-12.10.2017 in Nürnberg stellte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik erstmals die überarbeitete Version seines IT-Grundschutzes dar. Die früher geltenden IT-Grundschutz-Kataloge wurden durch ein neues IT-Grundschutz-Kompendium ersetzt und durch drei BSI-Standards (Managementsystem für Informationssicherheit; IT-Grundschutz-Methodik und Risikomanagement) erweitert. Durch den neuen IT-Grundschutz soll Unternehmen und Behörden aufgezeigt werden, wie sie durch flexible Methoden und Maßnahmen eine umfassende und kontinuierliche Informationssicherheit gewährleisten.
Das IT-Grundschutz-Kompendium enthält dabei die früheren IT-Grundschutz-Kataloge, welche nun in über 80 Bausteine unterteilt sind und sich jeweils mit einem speziellen informationssicherheitsrelevanten Thema auseinandersetzen. Die BSI-Standards definieren allgemeine Anforderungen zu Methoden, Prozessen und Vorgehensweisen in Bezug auf die unterschiedlichen Aspekte der Informationssicherheit.
Durch den neuen IT-Grundschutz soll Institutionen ein detailliertes Managementsystem für Informationssicherheit gegeben werden, um eine Grundlage für ein adäquates Sicherheitsniveau zu schaffen.
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